Einsatzleitwagen ELW1 (Florian Kernen 2/11)

Gemeinsam mit den Vertretern des Landratsamtes und der Kriminalpolizei wird der Einsatz vom Vortag fortgesetzt, nachdem auch weiterhin Mineralöl aus dem Uferbereich in das Gewässer austritt. Mit einem Bagger des Bauhofes wird eine größere Menge Erdreich abgetragen und entsorgt. Der Ölaustritt konnte hiernach in etwa zweieinhalb Metern Tiefe lokalisiert werden. Wie das Öl in das Erdreich gelangte, konnte bis Abschluss der Arbeiten am Nachmittag nicht festgestellt werden. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet. Die Ölsperren im Gewässer bleiben weiterhin aktiv.

Passanten bemerken im Bereich des Haldenbaches einen starken Ölgeruch und einen Ölfilm im Bachbett. Die Feuerwehr, die Polizei und das Umweltamt begeben sich auf Ursachenermittlung. Zunächst werden zwei Ölsperren eingesetzt, die eine weitere Ausbreitung des Mineralöls auf dem Gewässer in Richtung Weinstadt verhindern sollen. Die Polizei entnahm parallel dazu Gewässerproben.

Im Laufe der Erkundung wird festgestellt, dass das Öl kontinuierlich aus dem Uferbereich des Bachbetts austritt. Die Polizei untersucht zunächst verschiedene Gewerbegrundstücke und Gebäude, jedoch ohne Erfolg. Auf Grund der einsetzenden Dunkelheit wird auf eine Grabung an der Uferböschung vorerst  verzichtet. Der Einsatz soll am Folgetag fortgesetzt werden.

Fehlalarm über die Automatische Brandmeldeanlage, ausgelöst durch Wasserdampf.

 

 

 

Beseitigung einer Ölspur, die sich partiell von der Gemarkungsgrenze zum Landkreis Esslingen bis nach Weinstadt zog. Der Verursacher konnte dort von der Polizei ermittelt werden. Auf Grund des Umfangs wurde ein Kehrfahrzeug der Straßenmeisterei hinzugezogen.

 

Beseitigung einer Ölspur (Hydrauliköl).

Erneuter Fehlalarm über die Automatische Brandmeldeanlage.

Ausgelöster Rauchwarnmelder in einer Unterkunft.

Nach heftigem Sturm und starken Niederschlägen wurden die beiden Feuerwehrabteilungen in Rommelshausen und Stetten zu insgesamt 14 Einsatzstellen gerufen. So blockierte etwa ein umgestürzter Baum die Landesstraße 1199 auf Höhe des Sandwerkes. Im Gewerbegebiet „Auf der Höhe“ knickte eine Straßenlaterne um. Hier musste das Remstalwerk den gesamten Straßenzug stromlos schalten, ehe die Feuerwehr tätig werden konnte. Zahlreiche weitere Einsatzstellen mussten abgearbeitet werden: mehrere umgestürzte Bäumen, abgeknicktes Astwerk, Teile eines vom Sturm zerlegter Verkaufsstandes gefährdeten den Verkehr auf der Landesstraße 1199. Außerdem standen mehrere Keller unter Wasser, die ebenfalls von der Feuerwehr leergepumpt wurden.

 

Brennendes Dämmmaterial an einem Wohngebäude.

Glück im Unglück hatten die Bewohner eines Zweifamilienhauses, dass in den frühen Morgenstunden ein Zeitungsbote einen Flammenschein an dem in Sanierung befindlichen Gebäude bemerkte. Womöglich wäre der Schwelbrand wenige Stunden später in einen offenen Gebäudebrand übergegangen.

Ausgelöst vermutlich durch Abdichtungsarbeiten an einem Balkon am Vortag, schwelte ein Feuer über Stunden hinweg unter dem Verputz, wobei ein tragender Balken und Dämmmaterial in Brand gesetzt wurden. Die Feuerwehr klopfte den Verputz ab, um an den Brandherd zu gelangen. Parallel wurde der Brandverlauf mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Anforderung der Feuerwehr durch den Rettungsdienst zur Personenrettung mit der Drehleiter. Auf Grund einer Verletzung war ein Transport durch das Treppenhaus nicht möglich.