Ein Brandschutztipp Ihrer Feuerwehr…

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Spätestens jetzt hat die Grillsaison begonnen. Das Brutzeln von Steaks und Würstchen gehört zweifelsohne zu den ganz besonderen Sommervergnügen. Damit dieses nicht zum Desaster wird, bittet die Feuerwehr Kernen i.R. um die Beachtung einiger Regeln:

Es sollte unbedingt ein standsicherer Grill auf feuerfestem Untergrund eingesetzt werden. Wichtig ist auch der ausreichende Sicherheitsabstand zu brennbaren Stoffen. Bei Grillplätzen in Waldnähe bitte stets darauf achten, dass die Glut nicht vom Wind verweht wird. Gerade im Hochsommer besteht akute Waldbrandgefahr. Weiterlesen

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Es ist geruchs- und geschmacklos, und schon wenige Atemzüge können zum Tod führen: Kohlenstoffmonoxid entsteht bei einem unvollständigen Verbrennungsvorgang. Es ist ein nicht ätzendes und nicht reizendes Gas und wird daher vom Menschen nicht wahrgenommen. Häufig ist eine fehlerhafte Verbrennung in Gasthermen die Ursache von Unfällen. Aber auch das Grillen in geschlossenen Räumen und unsachgemäßer Umgang mit offenen Kaminen kann tödliche Gefahren mit sich bringen. Weiterlesen

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Die Feuerwehr Kernen i.R. warnt:

Für viele Hausbesitzer bringen die derzeitigen Minusgrade arge Probleme mit sich. Beispielsweise erfordern eingefrorene Wasserleitungen rasches Handeln. Als wirksames Mittel erscheint dabei vielen der Einsatz einer Lötlampe oder eines anderen offenen Feuers. „Dies ist zugleich aber auch das wirksamste Mittel, ein Haus in Schutt und Asche zu legen“, mahnt der Kernener Feuerwehrkommandant Andreas Wersch. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus den vergangenen Jahren warnt die Feuerwehr eindringlich davor, leichtfertig mit offenem Feuer umzugehen. Weiterlesen

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Er und seine Ableger haben jetzt endgültig ausgedient! Für Weihnachtsbäume, Tannenreisig und Adventsgestecke ist jetzt Saisonende. Dies gilt auch und gerade aus Sicht Ihrer Feuerwehr. Denn die Tage in der Heizungsluft haben dem einstigen Symbol von Festlichkeit und Frohsinn arg zugesetzt. Der Baum ist ausgetrocknet. Zwischen Nadeln und Ästen haben sich Stoffe gebildet, die das Brennen fördern. Jetzt reicht eine kleine Zündquelle und das Grünzeug steht in Flammen. Weiterlesen

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Feuerwehr Kernen i.R. warnt vor Risiken bei Silvesterfeiern

Ausgebrannte Partyräume, schwer verletzte Gäste und tragisches Ende ausgelassener Feten: Beim Jahreswechsel kommt es erfahrungsgemäß zu zahllosen Zwischenfällen bei Silvesterfeiern. „Gefährlich ist die Kombination von Alkohol, Feuerwerkskörpern und Unachtsamkeit“, warnt Andreas Wersch, Kommandant der Feuerwehr Kernen im Remstal.

Er appelliert an alle Organisatoren und Gäste von Feiern, durch umsichtiges Verhalten Unfälle zu vermeiden. „Denken Sie bereits beim Schmücken der Räume an das Freihalten der Fluchtwege und schwer entflammbare Dekoration“, rät Wersch. Beim Jahreswechsel kommt es vor allem in engen Partykellern, vollgestellten Gartenlauben oder normalerweise anderweitig genutzten Hallen zu Bränden durch leicht entflammbare Dekorationsartikel. Zudem verzeichneten die Rettungsdienste viele Einsätze durch in der Enge gezündetes Tischfeuerwerk oder Knallkörper, die in Personengruppen explodieren. Weiterlesen

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Die Feuerwehr Kernen i.R. rät:

Brennende Balkone, Wohnungen oder gar Häuser, Rettungsdiensteinsätze und witterungsbedingte Unfälle: Den 1,3 Millionen Feuerwehrangehörigen in Deutschland steht zu Silvester die arbeitsreichste Nacht des Jahres bevor. „In dieser Nacht sind die Feuerwehren im Land sehr häufig zu Bränden oder Rettungsdiensteinsätzen unterwegs – gerade auch im Rems-Murr-Kreis“, berichtet Andreas Wersch, Kommandant der Feuerwehr Kernen i.R. und Fachgebietsleiter Öffentlichkeitsarbeit im Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg. Zumeist seien diese durch unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht.

Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. „Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern“, erklärt Wersch. Weiterlesen

Ein Brandschutztipp der Feuerwehr Kernen i.R.

Quelle: "Rauchmelder retten Leben" oder "www.rauchmelder-lebensretter.de"„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…“. So beginnt ein bekanntes Weihnachtslied. Doch manchmal brennt nicht nur ein Lichtlein, sondern gleich das ganze Zimmer oder die ganze Wohnung. Dann steht auch nicht das Christkind vor der Tür, wie es in dem Liedtext weiter heißt, sondern – die Feuerwehr! Rund 15 000 Mal brennt es Jahr für Jahr zur Weihnachtszeit in deutschen Wohnungen, besagt die Statistik. Meist greifen die Flammen schnell um sich, denn Adventskränze und Weihnachtsbäume sind wahre Brandbeschleuniger. Trotz aller Warnungen kommt es auch in unserer Gemeinde immer wieder zur Weihnachtszeit zu Wohnungsbränden. Meist entstehen solche Brände durch Unachtsamkeit und den unsachgemäßen Umgang mit Kerzen.

Adventskränze gehören für viele zur Vorweihnachtszeit genauso dazu wie der Tannenbaum zu Weihnachten. Wer bei beiden auf echte Kerzen nicht verzichten möchte, sollte einige Tipps des Kernener Feuerwehrkommandanten Andreas Wersch und seines Stellvertreters Peter Schneider zur eigenen Sicherheit beachten: Weiterlesen

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Ihre Feuerwehr gibt folgende Tipps bei Unwetter:

Suchen Sie bei Unwetter sofort ein festes Gebäude auf – meiden Sie Wälder und Alleen.

Halten Sie sich bei Gewitter nicht unter Bäumen oder in der Nähe von Gewässern auf. Wenn Sie im Freien überrascht werden, hocken Sie sich in eine Senke. Verlassen Sie das Wasser!

Informieren Sie sich über die aktuelle Wetterentwicklung regelmäßig aus Rundfunk, Fernsehen oder im Internet – etwa über die WarnWetter-App des ‪#‎DWD (Deutscher Wetterdienst).

Melden Sie Gefahrenstellen und Schäden, bei denen Sie Hilfe brauchen, unter der Notrufnummer 112. Bitte halten Sie die Telefonleitungen während eines Unwetters für Notfälle frei und melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende des Unwetterschubes.

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Die derzeit trockene Witterung lässt die Gefahr von Bränden in Wald und Flur erheblich ansteigen. Die Feuerwehr Kernen i.R. appelliert daher an alle Waldbesucher, während der trockenen und warmen Sommermonate im Wald keine Zigaretten zu rauchen und kein offenes Feuer zu verwenden. Auch auf das Grillen im Wald oder in Waldnähe sollte unbedingt verzichtet werden. Lassen Sie auch kein Glas und keine Glasscherben im Wald liegen, denn dieses können wie ein Brennglas wirken und Waldbrände verursachen.

Wird ein Waldbrand entdeckt, ist unverzüglich die Feuerwehr über Notruf 112 zu informieren. Geben Sie den genauen Ort des Brandes an oder erwarten Sie die Feuerwehr an einem gut beschreibbaren Ort in der Nähe, um sie von dort aus einzuweisen. Ausflügler werden dringend gebeten, auf Waldwegen und Zufahrten zu den Wäldern nicht zu parken, um die Feuerwehr bei der Anfahrt in die Wälder nicht zu behindern. Der Deutsche Wetterdienst informiert auf seinen Seiten über den aktuellen Waldbrandgefahrenindex und den Grasland-Feuerindex auch für unsere Region. Der Link lautet www.dwd.de

SilvesterParty und gute Laune gehören für die meisten Menschen zu einem gelungenen Jahreswechsel. Auch die Feuerwehr Kernen i.R. möchte einen Beitrag zu Ihrer gelingenden Silvesterfeier leisten. Und zwar mit ein paar Tipps, die dafür sorgen, dass wir nicht plötzlich “Gäste” Ihrer Party werden…

Beachtet man nachfolgende Hinweise, so ist für ein sicheres Feuerwerkserlebnis zum Jahreswechsel viel getan:

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