Kulinarische Weinprobe in der Glockenkelter ein großer Erfolg

Wenn die Stettener Feuerwehr über das Jahr verteilt mit verschiedenen Events ihren Geburtstag feiert, dann kann sie das durchaus auch stilvoll! 12 Stettener Weine und Sekte gab es am Samstag in der Glockenkelter zu probieren, moderiert von Bürgermeister Stefan Altenberger höchstselbst. Dazu passend ausgesucht fünf leckere Gänge, von flotten Servicedamen als „Flying Menu“ serviert.

Die kulinarischen Leckereien und die zugehörigen Weine wurden  jeweils eingeläutet von Jazz-Pianistin Mahela Reichstatt, die die Musikstücke passend zu den Eigenschaften der Weine ausgesucht hatte: spritzig, fruchtig, elegant oder gehaltvoll. Von Schubert über Scott Joplin bis Chick Corea – auf die „schweren Roten“ stimmte Johann Sebastian Bach ein.

Bürgermeister Stefan Altenberger moderierte den Abend in Feuerwehruniform, interviewte kurzweilig die „Feuerwehr-Wengerter“ und gab den geneigten Gästen interessante Einblicke in Rebensaft und Kommunalpolitik und deren Zusammenhänge.

Ursprungsgedanke für die kulinarische Weinprobe, mit der das Jubiläumsjahr nun abgeschlossen ist, war die traditionelle Verbundenheit der Stettener „Floriansjünger“ mit dem Wengerterstand. Schließlich waren es hauptsächlich Wengerter und Handwerker, die vor nunmehr 150 Jahren die Feuerwehr am Ort gegründet haben. Auch heute noch sind Feuerwehr und Rebleute eng verbunden: so setze sich die „Keltermannschaft“ um Keltermeister Christian Medinger auch in diesem Herbst hauptsächlich aus Feuerwehrleuten zusammen – das hat ebenso Tradition.

Zu probieren gab es im Glas auch die Jubiläums-Rotweincuvée, die unverkäuflich ist, was viele der Gäste an diesem Abend bedauerten. Wer Glück hatte, konnte sich bei der Verlosung wenigstens ein paar Flaschen sichern.

Beteiligt waren die Weingüter Bader, Medinger-Schmid, Zimmer und die Stettener Weingärtnergenossenschaft. Allesamt auch Mitglieder der Feuerwehr, zeigten sie ihre Verbundeheit zur Stettener Wehr, indem sie die Weine für die ausgiebige Probe spendeten. Wir sagen dafür herzlichen Dank!

Ebenfalls Danke sagen wir Irmgard Maile für die wieder einmal sehr gelungene Blumendeko, Max Hackh, der für die „richtige Lautstärke“ sorgte und den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, die an der Organisation sowie dem Auf- und Abbau der Veranstaltung beteiligt waren.

Ein Dankeschön geht auch an das Team von „Blanc & Noir“, die mit einem souveränen Service den Abend kulinairsich begleiteten. Und nicht zuletzt geht der Dank an unsere Gäste, die mit bester Laune den Abend zu dem machten, was er war: einfach gelungen!